Um Ihre Ausbildung als Pflegefachfrau/-man zu beginnen, benötigen Sie mindestens einen mittleren Schulabschluss (MSA) oder eine erweiterte Berufsbildungsreife. Alternativ qualifizieren auch eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein anerkannter Abschluss aus dem Ausland.

Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre und umfasst verschiedene Einsatzgebiete der Pflege. Währenddessen werden die Auszubildenden intensiv durch unsere Praxisanleitungen und Mentor*innen begleitet.

Die Ausbildung besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht und einer praktischen Ausbildung, in den verschiedenen Einsatzgebiete der Pflege. Die Auszubildenden lernen was es heißt, eine selbstständige, umfassende und prozessorientierte Pflege von Menschen aller Altersstufen in akut und dauerhaft stationären sowie ambulanten Pflegesituationen durchzuführen.

Auszubildende, die ihre Pflegeausbildung im Unionhilfswerk machen, absolvieren ihre Einsätze in der stationären und ambulanten Pflege in unseren eigenen Einrichungen. Auch die Praxisstation Gerontopsychiatrie kann im Unionhilfswerk kennengelernt werden. Die Bereiche Akutpflege im Krankenhaus, Psychiatrie sowie Pädiatrie sind externe Einsatzfelder.

1.  Ausbildungsjahr: 1.309,76 € brutto für Vollzeit (40 Wochenstunden)

2.  Ausbildungsjahr: 1.377,28 € brutto für Vollzeit (40 Wochenstunden)

3.  Ausbildungsjahr: 1.488,72 € brutto für Vollzeit (40 Wochenstunden)

Nach der Ausbildung erhalten Pflegefachkräfte im Uniohilfswerk je nach Anzahl der Berufsjahre zwischen 4.297 € bis 4.511 € brutto für Vollzeit (40 Wochenstunden). Dazu kommen Einspringprämien und Zuschläge.

• enger Austausch zur Pflegeschule und zu Wechselträgern

• zweimal im Jahr Teamfeiern & regelmäßige Unternehmensevents

• Schulmaterial über das Unionhilfswerk

• 37€/ monatlich Fahrkostenzuschuss

• 28 Tage Urlaub

• Einspringprämie und Mitarbeiterangebote und Zeitzuschläge (Sonntag, Feiertag- und Nachtdienst), wenn diese in den Praxiseinsätzen und Fremdeinsätzen absolviert werden.

Ein BBR-Abschluss sowie Freude an der Betreuung älterer Menschen sind essenziell für die Ausbildung zur Pflegefachassistenz. Zudem sind Deutschkenntnisse auf Niveau B1 erforderlich. Diese Voraussetzungen bieten den idealen Start in die sinnvolle und erfüllende Arbeit im Gesundheitswesen.

Die Ausbildung zur Pflegefachassistenz dauert 18 Monate. Währenddessen werden die Auszubildenden intensiv durch Praxisanleitungen und Mentor*innen begleitet. Nach erfolgreichem Abschluss können Sie die Ausbildung zur Pflegefachkraft verkürzt absolvieren.

Während der Ausbildung lernen Sie verschiedene Fähgikeiten und Kompetenzen, um bei der Pflege und Betreuung von Menschen kompetent mitwirken zu können. Die Pflichtstationen während der Ausbildung umfassen stationäre und ambulante Einsätze im Unionhilfswerk sowie externe Einsätze in Krankenhäusern.

Die Ausbildung wird mit 1.268,00 € Brutto pro Monat vergütet. Nach beendeter Ausbildung beträgt der Verdienst für eine Pflegefachassistenz 19,02 € pro Stunde, d.h 3.308 € brutto für Vollzeit (40 Stunden/Woche). Dazu kommen Einspringprämien und Zuschläge.

• enger Austausch zur Pflegeschule und zu Wechselträgern

• zweimal im Jahr Teamfeiern & regelmäßige Unternehmensevents

• Schulmaterial über das Unionhilfswerk

• 37€/ monatlich Fahrkostenzuschuss

• 28 Tage Urlaub

• Einspringprämie und Mitarbeiterangebote und Zeitzuschläge (Sonntag, Feiertag- und Nachtdienst), wenn diese in den Praxiseinsätzen und Fremdeinsätzen absolviert werden.

Voraussetzung für die Ausbildung im Unionhilfswerk ist die Zusage oder der Vertrag mit einer Ausbildungsstätte, wo die Ausbildung zur*m staatlich anerkannten Erzieher*in oder ein Studium im Bereich (Kindheits-)Pädagogik angeboten wird.

a) Die Vollzeitausbildung

Die klassische Vollzeitausbildung erfolgt ganztägig an einer Fachschule und dauert drei Jahre. In die Ausbildung sind drei Praktika integriert, im ersten und zweiten Ausbildungsjahr mit einem Umfang von je 12 Wochen, im dritten Jahr mit 20 Wochen, die in unseren Kitas absolviert werden.

Der Bildungsgang ist nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BaföG) förderfähig.

b) berufsbegleitende Ausbildung in Teilzeit
Die Aubsildung dauert auch drei Jahre, unterscheidet sich aber von der herkömmlichen Erzieher*innen-Ausbildung dadurch, dass anstelle der Praktika die Auszubildenden in den Kitas mit einem Teilzeit-Arbeitsvertrag angestellt sind. Parallel zu dieser Tätigkeit erfolgt die Theorievermittlung durch den Besuch der Ausbildungsschule an zwei Tagen in der Woche.

Die Auszubildenden lernen bei uns, verschiedene Angebote für die Kinder zu planen – zum Beispiel Ausflüge und Langzeitprojekte – und integrieren diese in den Tagesablauf. Sie lernen auch, wie sie Kinder dabei unterstützen können eigene Fähigkeiten zu entwickeln, und wie Entwicklungsschitte beobachten und dokumentieren.

Unsere Kitas haben verschiedene Schwerpunkte, die praktische Einblicke und Erfahrungen in diesen ermöglichen:

• bilinugale Erziehung (deutsch-englisch o. deutsch-französisch)

• Montessori-Pädagogik

• Bildung für nachhaltige Entwicklung

• tiergestützte Pädagogik

Für eine berufsbegleitende Ausbildung gilt:

1.  Ausbildungsjahr: 2.590,37 € brutto für Vollzeit (39,5 Wochenstunden)

2. & 3. Ausbildungsjahr: 2.859,72 brutto für Vollzeit (39,5 Wochenstunden)

Nach der Ausbildung erhalten Erzieher*innen in den Kitas oder in der Eingliederungshilfe im Uniohilfswerk je nach Anzahl der Berufsjahre zwischen 2.980 € bis 3.695 € brutto für Vollzeit (39,5 Wochenstunden).

• 30 Tage Urlaub

• berlinweit unbefristete Teilzeitausbildung zur/zum Erzieher*in

• regelmäßige Team- und Unternehmensevents

• regelmäßige Feedbackgespräche

• intensiver kollegialer Austausch

  
  
  

Mit einem Fachabitur oder einer fachgebundenen Hochschulreife in Sozialpädagogik oder einem MSA mit beruflicher Vorbildung können Sie die Aubsildung zur*m Heilerziehungspfleger*in beginnen.

Die Ausbildung findet als Kombination von Berufsfachschule und Praxis in der Eingliederungshilfe statt. Sie dauert 2 bis 3 Jahre in Vollzeit oder 3 bis 4,5 Jahre in Teilzeit.

In der Ausbildung zum Heilerziehungspflegerin lernen Sie, Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und psychischen Erkrankungen zu unterstützen. Sie planen und gestalten pädagogische Angebote und arbeiten eng mit Angehörigen sowie verschiedenen Institutionen zusammen. Ziel ist es, die persönlichen Fähigkeiten der Klient*innen zu fördern und ihre aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Wertschätzung, Toleranz und Rücksichtnahme prägen die tägliche Arbeit, in der der Mensch im Mittelpunkt steht. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und Erlebnisse.

Einsatzbereiche im Unionhilfswerk:

• Besondere Wohnformen

• Betreute Wohngemeinschaften

• Betreutes Einzelwohnen

• Beschäftigungstagesstätten

• Zuverdienstwerkstatt

Die Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger*in wird nicht vergütet. Absolvieren die Azubis ihre Ausbildung bei uns in Teilzeit, werden sie als pädagogische Mitarbeiter*innen in der Fachkraftsausbildung für den Ausbildungszeitraum eingruppiert. Das Einstiegsgehalt in dieser Gruppe bei einer Vollzeitstelle beträgt in der Regel 2.802 Euro brutto.

Nach der Ausbildung beträgt das Gehalt für Heilerziehungspfleger*innen im Unionhilfswerk je nach Qualifikation und Anzahl der Berufsjahre zwischen 3.173 € bis 4.480 € brutto für Vollzeit (39,5 Wochenstunden).

• je Schulwoche wird ein Schultag als Arbeitszeit anerkannt

• sowie einmalig 5 Tage Bildungszeit für Prüfungen

• Hospitation in anderen Bereichen

• regelmäßige Team- und Unternehmensevents

Für das Duale Studium Soziale Arbeit ist zunächst das Abitur, Fachabitur oder die fachgebundene Hochschulreife für den Zugang zur Universität oder Fachhochschule notwendig. Um das Unionhilfswerk als Praxispartner für das Studium zu wählen, benötigt es die Zulassungsbescheinigung des (Fach)Hochschule und der Nachweis über ein Praktikum im sozialen Bereich von mindestens sechs Wochen oder ein Freiwilliges Soziales Jahr.

Das Duale Studium dauert in der Regel sechs bis sieben Semester, was drei bis dreieinhalb Jahren entspricht.

Das Ziel der Sozialen Arbeit ist es, Menschen dabei zu unterstützen, ihr Leben zu gestalten und Herausforderungen sowie Krisen zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur um individuelle Hilfe, sondern auch um gesellschaftliche Veränderungen, um Notlagen und Benachteiligungen zu verhindern. Durch Vorlesungen und Seminare in Soziologie, Erziehungswissenschaft, Psychologie und Recht sowie Praxisphasen wirst du im dualen Studium Soziale Arbeit optimal auf diese Aufgaben vorbereitet.

Arbeitsfelder der sozialen Arbeit im Unionhilfswerk:

• Kinder- und Jugendschutz

• Eingliederungshilfe für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen

• Eingliederungshilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen

• Asylhilfe und Integrationsarbeit

• Sozialmanagement und -planung
  

weitere Bereiche:

• Frauenförderung, Frauenbildung, Frauenberatung

• Suchthilfe und -beratung

• Straffälligenhilfe und -beratung.

Dual Studierende werden im Unionhilfswerk in der Regel als pädagogische Mitarbeiter*innen in der Fachkraftsausbildung für den Studienzeitraum eingruppiert. Das Einstiegsgehalt in dieser Gruppe bei einer Vollzeitstelle beträgt in der Regel 2.801 Euro brutto (kann je nach Fachbereich etwas abweichen).

Nach der Studium beträgt das Gehalt für Sozialarbeiter*innen im Unionhilfswerk je nach Qualifikation und Anzahl der Berufsjahre zwischen 3.564 Euro brutto und 5.068 Euro brutto für Vollzeit (39,5 Wochenstunden).

• Weihnachtsfeier, Sommerfest und Teamevents

• regelmäßige Feedbackgespräche

• intensiver kollegialer Austausch

• Hospitation in anderen Bereichen

• finanzierte Weiterbildungen & Qualifizierungen

Um eine Ausbildung zu beginnen, benötigen Sie einen der folgenden Abschlüsse: allgemeine Hochschulreife, Fachabitur oder Mittlerer Schulabschluss.

Die duale Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Unionhilfswerk und parallel meist an 2 Tagen wöchentlich oder auch blockweise in einer Berufsschule statt.

In der Ausbildung zum Büromanager*in im Unionhilfswerk erwerben Sie umfassende Kenntnisse in den Bereichen Organisation, Verwaltung und kaufmännische Aufgaben. Unsere Büromanager*innen sorgen für reibungslose Prozesse in den Bereichen Erziehung, Pflege und Soziale Arbeit. Sie lernen, Arbeitsvorgänge zu organisieren, Aufträge und Rechnungen zu bearbeiten sowie den Zahlungsverkehr zu überwachen. Dieie Erstellung von Rechnungen und personalwirtschaftliche Aufgaben gehören auch dazu. Ihr Organisationstalent ist dabei entscheidend, um die Abläufe im Unionhilfswerk effizient zu gestalten und einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung sozialer Projekte zu leisten.

In den drei Ausbildungsjahren erhalten die Auszubildenden folgende Vergütung:

1.  Ausbildungsjahr: 968,- € brutto
2.  Ausbildungsjahr: 1.055,- € brutto
3.  Ausbildungsjahr: 1.157,- € brutto

Nach der Ausbildung erhalten Büromanager*innen im Unionhilfswerk je nach beruflicher Ausrichtung (z.B. Finanzbuchhaltung, Personalmarketing, Personalverwaltung) und Anzahl der Berufsjahre zwischen 2.755,48  € bis 4.826,07 € brutto für eine Vollzeitstelle (39,5 Wochenstunden). 

• Weihnachtsfeier, Sommerfest und Teamevents

• regelmäßige Feedbackgespräche

• intensiver kollegialer Austausch

• Hospitation in anderen Bereichen

• finanzierte Weiterbildungen & Qualifizierungen